
So vorgewarnt las ich jedenfalls nun die Packungsbeilage um so genauer, zumal auch ein Applikator mitgeliefert ist, damit man das Zeug nicht unnötig an die Finger bekommt.
"Klein anfangen", stand dort zum Beispiel. "Eine erbsenkleine Dosis für eine handflächengroße Hautfläche." Also quetschte ich die Minimalstdosis aus der Tube und applizierte sie auf der betroffenen Stelle. Zur Sicherheit noch einen Verband drumherum. Nichts passierte. Also das Abendprogramm weiterbetrieben und ein wenig in der Wohnung rumgeräumt. Jetzt, eine Stunde nach dem Auftragen, spüre ich etwas: dieses kleine Zeug lässt mein Handgelenk glühen, partiell sogar brennen. Wow, das hat es echt in sich. Ob es etwas hilft? Mal schauen. Es fühlt sich jedenfalls so an, als ob es das müsste!
Wasabi, das gut zu Sushi passt, ist übrigens auch so ein Zeug, mit dem man klein anfangen sollte. Eine erbsengroße Portion kann deutlich zu viel sein.
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Was gab es für Higlights? Zunächst war das Wetter wirklich umwerfend, was für unseren bescheidenen Sommer wirklich eine Gande war. An dem einen Regentag sind wir in die Therme in Meersburg gefahren, um vom 34 Grad warmen Wasser durch Panoramascheiben See und Alpen zu bestaunen. Die Burgruine Hohentwiel im Hegau war sehr sehenswert. Sie liegt in einer faszinierenden Vulkankegellandschaft und wurde - wie vor Ort leicht verständlich wird - nie eingenommen. Irgendwer kam dann auf die dumme Idee, sie den Franzosen zu überlassen, die sie dann kurzerhand gesprengt haben. Ergo: Ruine. Kostet 3 EUR Eintritt und einige Muskelkraft für steile Wege, besonders mit Kindern auf dem Rücken.
Kinderwagen ist möglich, aber unhandlich. Die Kapelle in Birnau ist hübsch, aber eher im kariesverursachenden Sinne. Der kostenlose Parkplatz eignet sich aber hervorragend als Startpunkt für den Bodenseeradweg, auf dem wir ein paar Kilometer gefahren sind.
Sehr interessant, aber auf seine Weise auch etwas unspektakulär war der Aach-Topf, eine gigantische Quelle, die mit 8000 l/min vor sich hin sprudelt. Gespeist wird sie von einer der weit nördlich liegenden Donauversickerungen. Schaut man nur flüchtig hin, könnte man die Quelle mit einem Dorf-Weiher verwechseln, wäre da nicht der mehrere Meter breite Fluss, der ohne offensichtlichen Zufluss vom Teich abfließt. Von einer Brücke aus kann man in den Schlund hineinsehen und auch im trüben Wasser etwas von den 18 Metern Tiefe erahnen. Ein idyllisches Plätzchen mit Naturschauspiel. Hat sich gelohnt.
Und wieder hat sich gezeigt, dass die Bodenseeregion der Obstgarten Deutschlands ist. Überall lacht einen pralles Obst an und beim Radfahren wird man von einem stetigen *plonk* fallender Äpfel begleitet.
Keine Frage: wir kommen wieder!
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Bahnfahren. Als RMV-Ticket-Besitzer muss ich mir für Intercitys extra ein Wochenzuschlagsticket kaufen. Die letzten Wochen hat das gut geklappt, nur heute morgen war der Zug brechend voll. Ursache waren aber weniger die begeisterten Nichtraucher, die jetzt die rauchfreien Züge stürmen, sondern anscheinend die ferienabhängigen Pendler, die nun wieder zurück sind.
Gut, dass mein Ticket nun abgelaufen ist. Für Stehplätze extra zahlen? Nein danke.
Aber die rauchfreien Züge sind echt ein Genuss. Zumindest, wenn der Mief erst mal raus ist. :-)
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Nach langen Vorüberlegungen und Planungen war es heute endlich soweit: wir haben Henrike offiziell in der Gemeinde - zusammen mit Salomo - unter Gottes Segen gestellt.

Ganz herzlichen Dank an dieser Stelle noch mal an alle, die da waren und die mitgeholfen haben. Wir haben den Tag sehr genossen! Die 220 Fotos muss ich jetzt noch aussortieren, damit hier in den nächsten Tagen die schönsten zu bewundern sind. Und es sind wirklich schöne dabei.
So, und nach dem Wochenende gehen wir heute früh ins Bett. Henrike schläft gerade. :-)
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Vergangene Nacht bin ich zwei Mal aufgewacht. Das ist derzeit nicht ungewöhnlich und normalerweise damit verbunden, dass ich ein quakendes Baby im Nebenzimmer besuchen gehe. Henrike steht dann meist schon dort und muss erst einmal beruhigt werden.
Aber diese Nacht war es anders: Blick auf die Uhr: 3:22h, aber kein Quaken! Die andere Uhrzeit weiß ich nicht mehr, aber es war auch alles still! Und das, wo sie die letzten Nächte 2-3 Mal kam. Dürfen wir etwa Hoffnung schöpfen? Gibt es Nächte, in denen man sich abends hinlegt und morgens ausgeschlafen aufwacht?
Jedenfalls: Gott sei Dank für diese Nacht! Und bitte: mehr davon!!! :-)
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